Unsere klimapolitischen Aktivitäten 

Im Engagement für das innerstädtische Klima macht uns in Bad Godesberg keiner etwas vor. Keine andere Partei ist da aktiver. Die Übersicht zeigt, welche Themen wir initiieren und wiederkehrend bearbeiten. Denn nur steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein. Über die sechs bzw. mindestens siebenstelligen Drucksachennummer können auf den beiden Bonner Ratsinformationssystem BoRIS und AllRIS die entsprechenden Dokumente aufgerufen werden. 

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Wir wollen, dass Bonn klimaneutral wird. Nachfolgende Generationen sollen in einer intakten Umwelt bei stabilem Klima leben können. Unsere Ansätze:

  • Zügige Sanierung der über 1.000 kommunalen Gebäude
  • Mehr Tempo bei der Installation von Photovoltaik auf kommunalen Gebäuden
  • Instandsetzung von Brunnen und Wasserspielen zur Kühlung der Stadt
  • Verschattung von Plätzen, Spielplätzen, Kitas und Schulhöfen
  • Schutz vor Sturzfluten und Überschwemmungen, Bau von Zisternen


Den von der derzeitigen Ratskoalition aus Grünen, SPD, Volt und Linke vorgelegten sogenannten Klimaplan lehnen wir rundweg ab. Dieser gehört eindeutig in die Kategorie "Opium fürs Volk". Hierfür wurden und werden 50 Millionen Euro verbrannt, ohne dass dabei nennenswerte CO2-Einsparungen entstehen. 

Das Geld ging drauf für Konsum und nicht für nachhaltige Investitionen. Die Koalition hat unseren Kindern und Enkeln rücksichtslos den finanziellen Boden für eigene Klimaanpassungsmaßnahmen unter den Füßen weggezogen und sie gleichzeitig zu Finanzsklaven des Schuldenabbaus gemacht. 

Da dies vorhersehbar war, hatten wir versucht, die Koalition mit 25 Änderungsanträgen und 15 Großen Anfragen zum sog. Klimaplan wachzurütteln. Leider erwiesen sich Grüne, SPD, Volt und Linke als beratungsresistent. Die Konsequenz: Diese Koalition muss weg.

Unser Gegenvorschlag war, die 50 Millionen Euro anhand der Kriterien Evidenz, Effektivität und Effizienz für technischen und somit physikalisch messbaren und somit überprüfbaren Klimaschutz auszugeben, also in Photovoltaik und/oder ein Offshore-Windrad zu investieren. Wir wollen die CO2-Einsparung pro Euro maximieren. Das ist allereinfachste Ökonomie. 

Die Investition des Betrages in eines der leistungsstärksten Windräder auf dem Markt hätte eine jährliche CO2-Einsparung von 28.000 Tonnen CO2 gebracht, und das Jahr für Jahr. Bis 2035 hätte diese eine Investition 364.000 Tonnen CO2 eingespart, gleichzeitig wäre so das Anlagevermögen der Stadt gestiegen. Das wäre sowohl klimatechnisch als auch haushaltstechnisch nachhaltig gewesen.